5 Fakten zur Wirbelsäule, der Säule unseres Lebens
Wussten Sie schon, dass …
1. … sich unsere Bandscheiben im Liegen versorgen?
Über den Tag hinweg verlieren unsere Bandscheiben Flüssigkeit und scheiden verbrauchte Nährstoffe aus. Genau wie wir, nutzen sie die Nacht, um sich mit neuen Nährstoffen und Flüssigkeit vollzusaugen. Dadurch bleiben sie elastisch und können weiterhin als Stoßdämpfer unseres Körpers fungieren.
2. … unsere Lendenwirbel Druck von bis zu 1,5 Tonnen aushalten können?
Als Stoßdämpfer des Körpers schwächen unsere Bandscheiben ständig Erschütterungen ab und gleichen einseitige Belastungen aus. Die Lendenwirbelsäule hält dabei Druck von bis zu 1,5 Tonnen – also einem Kleinwagen – stand. Aber auch falsches Heben von schweren Gegenständen wirkt Druck auf die Wirbelsäule aus: Ein normaler Wasserkasten kann dabei bis zu 23 bar ausüben. Ein Autoreifen hat im Vergleich dazu nur 2 bar!
Tipp: Rückenfreundliches Heben mit geradem Rücken beansprucht immer auch die Bauchmuskulatur. Dadurch reduziert sich der Druck auf die Wirbelsäule um die Hälfte.
3. … der erste Halswirbel nach einer griechischen Mythenfigur benannt wurde?
Der erste Halswirbel, medizinisch Zervikalwirbel, wird auch als Atlas bezeichnet. Dieser trägt in der griechischen Sage die gesamte Welt auf seinen Schultern. Unser Atlas trägt zwar nicht ganz so schwer, dafür aber mindestens ebenso viel Bedeutung.
4. … „Sitz gerade!“ nicht immer die beste Haltung für unseren Rücken ist?
Hand aufs Herz: Wer von Ihnen wurde von Mutti immer dazu aufgefordert, gerade zu sitzen? Eine schlechte Körperhaltung kann tatsächlich den viel zitierten Buckel hervorrufen. Daher ist eine aufgerichtete, nicht starre Haltung für den Rücken so wichtig. Auch das Zurücklehnen in einem ergonomischen Stuhl kann Rücken und Bandscheiben entlasten.
Wichtig! Wenn Sie viel im Sitzen arbeiten, achten Sie auf eine ergonomische Einstellung von Stuhl, Tisch und Monitor und verändern Sie häufig die Sitzposition!
5. … Rückenschmerzen auch durch Stress und psychische Eindrücke ausgelöst werden können?
Wer im Stress ist, fühlt sich nicht nur unwohl, sondern verkrampft unwillkürlich die Muskeln des oberen Rückens. Dieser Instinkt lässt sich auf das Mittelalter zurückführen. Durch das Verkrampfen wird der Muskeltonus erhöht und der Körper auf eine anstehende Gefahrensituation vorbereitet. Hält der Stress allerdings länger an, strahlen die Schmerzen in Nacken, Schultern und Wirbelsäule aus und sorgen für unangenehme Verhärtungen.
Die Wirbelsäule ist für die gesamte Gesundheit des Menschen ausschlaggebend. Kommt es zu Blockaden (Subluxationen) der Wirbelsäule, führt dies nicht nur zu einer geminderten Lebensqualität, sondern kann auch zu Kommunikationsstörungen führen. Denn bei einer Dysfunktion der Wirbelsäule wird auch das zentrale Nervensystem beeinflusst und in seiner Funktion gestört.
Die amerikanische Chiropraktik arbeitet mit Hilfe sanfter Justierungen und sucht nach den Ursachen Ihrer Beschwerden. Durch die Behebung der Ursachen geben wir Ihrem Körper gemeinsam die Chance, sich selbst zu helfen. Vor allem Bewegungsprobleme und -schmerzen im Bewegungsapparat können durch amerikanischer Chiropraktik natürlich und ganzheitlich behoben werden.