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Der Chiromax Check: Was macht den Chiropraktor zum "richtigen" Arzt?

Wer sich für eine Behandlung mit amerikanischer Chiropraktik entscheidet, informiert sich im Vorfeld über geeignete Praxen, liest Bewertungen im Internet und stößt früher oder später auf das größte Problem der Chiropraktik in Deutschland: die Vielzahl unterschiedlichster Berufsbezeichnungen und Ausbildungsstadien Chiropraktor, Chiropraktiker und Chirotherapeut.

Chiropraktor, Chiropraktiker oder Chirotherapeut – wer ist hier der Arzt?

Da sich die Chiropraktik mit der optimalen Funktionsweise der Wirbelsäule und des zentralen Nervensystems beschäftigt, sind ein hohes Maß an Qualität der Behandlung und an fundiertem Wissen des ausführenden Therapeuten unabdinglich für eine erfolgreiche und sichere Justierung. Diese Sicherheit kann allerdings nur von einem an der Universität ausgebildeten Doktor der Chiropraktik gewährleistet werden. Aktuell dürfen in Deutschland allerdings auch Heilpraktiker mit Zusatzausbildung unter den Bezeichnungen Chiropraktor oder Chiropraktiker praktizieren. Für Patienten ist eine Unterscheidung der verschiedenen Qualifikationen anhand der Berufsbezeichnung auf den ersten Blick kaum möglich.

Wer sich wegen Rückenbeschwerden an der Wirbelsäule behandeln lassen möchte, möchte sich natürlich in sichere und fachkundige Hände begeben. Klar, dass sich viele Patienten für eine Behandlung durch einen Arzt entscheiden. In Deutschland gilt bislang nur der Chirotherapeut als Arzt. Denn dieser ist in der Regel ein Allgemeinmediziner oder Orthopäde mit chiropraktischer Zusatzausbildung. Doch auch der Chiropraktor hat ein medizinischesStudium absolviert und kann an akkreditierten Universitäten den akademische Grad Doctor of Chiropractic erwerben. Im Gegensatz zu den Zusatzaus- und Fortbildungen seiner deutschen Kollegen beschäftigt sich ein Chiropraktor intensiv mit seinem Fachbereich, muss über 5000 Arbeitsstunden, ein praktisches Jahr und klinische Studien vorweisen können.

Absolventen des Studiums Chiropraktik sind häufig Mitglieder chiropraktischer Gesellschaften

In Deutschland müssen Doktoren der Chiropraktik als Heilpraktiker praktizieren, da das Studium bislang noch nicht anerkannt wird. Da es hierzulande zudem drei unterschiedliche Berufsbezeichnungen für ein Tätigkeitsfeld gibt, fällt die Unterscheidung zumeist sehr schwer. Im Gegensatz zu Chiropraktikern und Chirotherapeuten sind Chiropraktoren jedoch häufig Mitglieder der Deutschen Chiropraktoren Gesellschaft oder ähnlicher Gesellschaften. Die Mitglieder solcher Gesellschaften sind alle Absolventen eines Studiums der Chiropraktik und stehen für eine qualitativ hochwertige Behandlung. Dadurch fällt es Patienten leichter, die tatsächliche Qualifikation des Chiropraktoren zu erkennen und ihn von anderen Spezialisten mit ähnlicher Bezeichnung zu unterscheiden.

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