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Chiropraktik in der Schwangerschaft – Geht das?

Chiropraktik in der Schwangerschaft - Geht das?

Während der Schwangerschaft unterliegt der Körper einer Frau sowohl hormonellen als auch physiologischen Veränderungen. Insbesondere die körperlichen Umstellungen gehen häufig mit Beschwerden des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule einher. Abhilfe könnten die Behandlungen der modernen Chiropraktik schaffen. Doch ist das in der Schwangerschaft unbedenklich möglich? Dieser Frage möchten wir im Folgenden auf den Grund gehen.

Das Hormon Relaxin sorgt dafür, dass sich die Sehnen, Muskeln und Bänder von schwangeren Frauen lockern, damit sich das Becken während der Geburt weiten kann. Als Folge werden viele Frauen hypermobil (übermäßig beweglich), was zu Beschwerden im Rückenbereich führen kann. Durch die Gewichtszunahme im Bauchbereich verändert sich zudem die Körperstatik. Der Körper versucht dies durch das typische Schwangerschaftshohlkreuz auszugleichen, was unter anderem zu Rückenschmerzen führen kann. Bevor wir genauer auf die Art und Weise eingehen, wollen wir eines vorweg nehmen: Die Chiropraktik kann ohne Weiteres in der Schwangerschaft Anwendung finden, um die geschilderten Symptome zu lindern.

Was kann die amerikanische Chiropraktik in der Schwangerschaft bewirken?

Knapp 70 Prozent der Schwangeren leiden unter Schmerzen im unteren Rücken. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

  • • Symphysenschmerzen (Schmerzen im Schambereich)
  • • Steifheit an Nacken und Schultern
  • • blockierte Wirbel
  • • Verspannungen
  • • Überbelastungen der Muskeln, Bänder und der Wirbelsäule sowie des Iliosakralgelenks
  • • eine nach außen gedrehte Hüfte
  • • Hohlkreuz mit Rundrücken der Brustwirbel.

Mithilfe sanfter Justierungen möchte die amerikanische Chiropraktik in der Schwangerschaft nicht nur akute Beschwerden lindern. Vielmehr ist es das Ziel einer Justierung, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und ihn dabei zu unterstützen sich selbst zu helfen. Auch das zentrale Nervensystem und damit die Kommunikationsfähigkeit des gesamten Körpers profitiert vom Lösen von Verspannungen und Blockaden (Subluxationen) im Wirbel- und Muskelbereich.

Viele Hebammen und Ärzte empfehlen eine chiropraktische Behandlung als begleitende Therapie bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel, um Rücken- sowie Beckenschmerzen schon früh entgegenzuwirken. Zudem soll durch die positive Wirkung der Chiropraktik auf die Wirbelsäule und das zentrale Nervensystem auch das Wohlbefinden von Mutter und Kind gefördert werden.

Birgt die amerikanische Chiropraktik in der Schwangerschaft Gefahren für Mutter und Kind?

Bei der Behandlung von Schwangeren besteht kein Risiko für Mutter oder Kind! Denn sie ist sanft und erfolgt nur mit den Fingerspitzen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Justierung von einem Chiropraktor, also einem Doktor der Chiropraktik, ausgeübt wird. Selbiger wird in einem sechsjährigen Studium umfassend ausgebildet und kann eine rundum professionelle Behandlung garantieren.

Kann die amerikanische Chiropraktik eine leichtere Geburt unterstützen?

Rund 25 Prozent der Frauen, die während ihrer Schwangerschaft in chiropraktischer Behandlung sind, erleben eine schnellere und sanftere Geburt ihres Kindes. Auch sind Schmerzmittelgaben und medizinische Eingriffe während der Geburt seltener nötig. Zusätzlich kann durch spezielle Techniken wie z. B. die Webster-Technik das Kind von der Steiß- in die Kopflage gebracht werden.

Sie haben weitere Fragen zum Thema Chiropraktik in der Schwangerschaft? Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.


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